Ich bin ein Flüchtling aus Georgien, mein Asylantrag wurde verweigert, und mir wurde ein sogenanntes “Weißes Papier” ausgestellt, mit dem ich nichts anfangen kann! Ich lebe in Sachsen, in der Nähe von Leipzig. Ich spreche Deutsch sehr gut, ich habe ein Goethe-Zertifikat B1, aber mein Niveau ist tatsächlich höher als das. In meinem Heimatland habe ich die Schule mit ausgezeichneten Noten abgeschlossen. Ich möchte sehr gerne in Deutschland bleiben und studieren, das war schon immer mein Traum. Derzeit versuchen meine Mutter und ich, einen Ausweg aus dieser schwierigen Situation zu finden, aber niemand hilft uns, nicht einmal Anwälte. Ich bitte Sie, mir zu helfen und mir zu sagen, wie ich vorgehen soll!
Hey Imeda@ , es tut mir leid zu hören, dass du dich in einer so schwierigen Situation befindest. Es ist verständlich, dass du dich frustriert und hilflos fühlst. Besonders, wenn du dein Bestes gibst, um in Deutschland Fuß zu fassen und deinen Traum vom Studium zu verwirklichen. Trotz der Hindernisse, die sich dir in den Weg stellen, bist du zielstrebig. Das ist bewundernswert. Bitte beachte, dass wir hier nur erste Informationen bereitstellen und keine Rechtsberatung anbieten können. Hier findest du Informationen darüber, was du tun kannst, wenn dein Asylantrag abgelehnt ist: https://handbookgermany.de/de/rejected-asylum#:~:text=Bei%20einer%20Abl… Georgien ist ein sogenanntes "sicheres Herkunftsland" und wenn ein Arbeitsverbot besteht, das unter bestimmten Voraussetzungen insbesondere für Staatsangehörige aus den als sicher eingestuften Herkunftsstaaten gilt, kannst du leider keine Ausbildungsduldung antreten. Der beste Weg ist wahrscheinlich, nach Georgien zurückzukehren und dann ein Visum zu beantragen (https://www.make-it-in-germany.com/de/). Bitte kläre das am besten in einem Beratungsgespräch
z.B. bei den Jugendmigrationsdiensten: https://www.jugendmigrationsdienste.de/jmd/leipzigstadtundlkleipzigib.
Viele Grüße Barbara